Meeraner Blatt
Kommunikationsplattform für interessierte Bürger in und um Meerane
Ausgabe Nr.79 – 5. Dezember 2013 Gegründet im November 1989 – Online-Ausgabe seit 2004

Virtuelle Ausgabe Nr. 79 vom 5. Dezember 2013

Auf architektonischer Spurensuche in Meerane

Stadthalle Meerane

 

Die Stadthalle in Meerane, ursprünglich „Haus der Turngemeinde“, wurde nach dem Entwurf der Leipziger Architekten Bock, Paatsch und Thier gebaut und vom 21. bis 25. Juni 1928 eingeweiht. (Heimatbuch der Stadt Meerane, 1930, S. 429) Damit besitzt die Stadt Meerane ein bedeutendes Denkmal der Bauhaus-Architektur. Im großen Werner-Bochmann-Saal, Kleinen Saal und der Gaststätte finden Musik, Theater und Tagungen beste Bedingungen in einer authentischen Atmosphäre, die Funktion und Schönheit miteinander verbindet. Auch das Kirchgemeindehaus (erbaut 1929) gehört zu dieser Architekturepoche.

Das Staatliche Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar als Kunstschule gegründet. Nach Art und Konzeption war es damals etwas völlig Neues. Das historische Bauhaus stellt heute die einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs dar. Das Bauhaus bestand von 1919 bis 1933 und gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst. (WIKIPEDIA).

Meerane verfügt als ehemaliges Ackerbürgerstädtchen, welches sich zur Industriestadt entwickelte, über keine großen Anlagen der Identifikation wie Burg oder Schloss, die heutzutage die Stadtkassen besonders belasten. Doch es gibt auch bei uns wichtige Zeugen der Stadtgeschichte, die unsere Stadt unverwechselbar machen. Dafür den Blick zu schärfen, ist Voraussetzung für deren Bewahrung.
Denn Heimat ist wiedererkennen, wiedererkennen der Bürger und nicht zuletzt des Stadtbildes –o-

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Konzert der Bigband Südwestsachsen in der Stadthalle Meerane

SWS Bigband

Das Konzert der BigBand SWS am 2. November 2013 erinnerte an große Zeiten der Meeraner Stadthalle. Hier gastierten das Manfred Schoof Orchester oder die Fats Waller Show aus New York. Es ist das Meeraner Publikum, das solche musikalischen Höhepunkte möglich macht. „Große Musikstadt Meerane“, dieser Titel, 1994 formuliert vom Stadthallenchef Bernd Hinke (1952-2007), bestätigte sich so an diesem Abend wieder, indem die BigBand samt ihren Solisten und der Sängerin Marina v. Stroganoff mit dem Publikum, moderiert von Manfred Rupkalwis, vom gleichen Rhythmus beflügelt wurden.

 


Jahreskonzert des Blasmusikvereins Meerane 1968 e.V. in der Stadthalle

Blasmusikverein Meerane

Am 7. Dezember 2013, 19.30 Uhr lädt der Blasmusikverein Meerane 1968 e. V. zum traditionellen Jahreskonzert ein. Motto: „Blasmusik im Advent – Freude im Advent.“ Der Werner-Bochmann-Saal wird die große Fangemeinde wieder kaum fassen können. Das große Orchester unter Steffen Bartel und der Nachwuchs in den Bläserklassen werden im 45. Vereinsjahr das Publikum mit besonderen Überraschungen begeistern. Der Eintritt ist frei. Gesammelt wird am Ausgang für den Nachwuchs.
Vorankündigung: Die BigBand der Bundeswehr spielt am 4. Juni 2014 20.00 Uhr auf dem Teichplatz

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Meerane ist in der Region am stärksten vom Bevölkerungsschwund betroffen

Bevölkerungsentwicklung Meerane und Umgebung

Erläuterungen am Ende der Tabellen

 

 

Bevölkerungsentwicklung 1999 bis 2012 Sachsen

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Erläuterungen zu den Tabellen der Bevölkerungsentwicklung in Meerane

1. Die obere Tabelle stellt die Bevölkerungsentwicklung von Meerane und den umliegenden Orten von 1990 bis 2012 für die einzelnen Jahre in Absolutzahlen und Prozent detailliert dar.

Die Jahre 1990 bis 1999 sind in der ersten Zeile zusammengefasst. In diese Zeit fallen die Eingemeindungen bei den umliegenden Städten, wodurch der Bevölkerungsrückgang z. T. kompensiert wurde. Zu Meerane gab es keine Eingemeindungen. Das ist beim Vergleich mit den Nachbarn zu berücksichtigen. Der Einwohnerverlust von Meerane lag in den ersten 10 Jahren nach der Wende bei rund 10% und damit ein Viertel über dem Durchschnitt von Sachsen (6,4%) mit seinen Zentren.

Ab 2000 hat sich der Bevölkerungsrückgang in Meerane nicht verlangsamt, sondern lag Ende 2012 mit nochmals 19,9% nun über doppelt so hoch wie der Durchschnitt von Sachsen (9,2%).

2. Das Balkendiagramm unten fasst auf einen Blick das Zahlenwerk der Tabelle zusammen und macht deutlich, wo Meerane im Vergleich zu seinen Nachbarn steht.

Die Zahlen stehen im Raum. In der Freien Presse wurde gelegentlich darüber berichtet. Auch im www.meeranerblatt.de Nr. 23 vom Dezember 2005 wurde schon darauf aufmerksam gemacht, dass Meerane nach dem Jahr 2000 den größten Bevölkerungsschwund in der Region verzeichnet. Das ist ein ernstes Problem. Wo liegen die Ursachen, was ist anders in Meerane? Bisher wurde, so hat es den Anschein, diese Entwicklung zur Kenntnis genommen und lediglich über Anpassung der Infrastruktur (Wasser, Abwasser, Energie, öffentliche Einrichtungen) nachgedacht. Es fehlt eine breite, öffentliche Diskussion über die Ursachen und eine ernsthafte Suche nach Möglichkeiten zur Gegensteuerung.
Das Thema muss bei der Wahl zum neuen Stadtrat am 25. Mai 2014 als Thema mit der obersten Priorität eingestuft werden.
Vielleicht geht die Entwicklung in der Region aber auch zu einer leistungsfähigen Großstadt Zwickau, die alle Städte und Gemeinden um das Oberzentrum Zwickau umfasst. Dann wäre Meerane mit im Boot. Aus dem sächsischen Wirtschaftsdreieck Dresden-Leipzig-Chemnitz würde ein Viereck mit hoher Konzentration von Wirtschaft, Kultur und Bildung.
Solche Überlegungen gab es schon im Rahmen der sächsischen Gemeindegebietsreform 1994 und im Rahmen des Regionalmarketings.
Quo vadis Meerane???

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Besuch aus der Partnerstadt Lörrach in Meerane

Besuch aus der Partnerstadt Lörrach

Dieses Foto entstand bei einem privaten Treffen von Altbürgermeister Dr. Peter Ohl mit den ehemaligen stellvertretenden Bürgermeistern von Lörrach und Meerane, Hans-Werner Grotefendt (rechts sitzend) und Hans-Jürgen Illing (links). Gemeinsam mit den Ehefrauen Rita Grotefendt, Heidi Ohl und Uta Illing (von links) war der Abend des 24. November im Parkhotel Meerane mit Erinnerungen und Gesprächen reichlich ausgefüllt.

Oft genug kam die gemeinsam erlebte Zeit der Städtepartnerschaft Lörrach – Meerane zur Sprache, verbunden mit dem Wunsch künftiger guter Kontakte. Am Ende lautet das Resümee von Hans-Werner Grotefendt:“Meerane war (wieder mal) eine Reise wert.“ – hans-jürgen illing-

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Matthias Ulbricht

Freie Wähler bestätigen Vorstand

Am 27. Dezember wurde der bisherige Vorstand der FW bestätigt. Zuvor berichteten der Vorsitzende, Matthias Ulbricht (Foto), und der Fraktionsvorsitzende, Wolf-Dieter Stöckl über die Aktivitäten der Freien Wähler im Jahr 2013 und stimmten auf die bevorstehende Neuwahl des Meeraner Stadtrates am 25. Mai 2014 ein. Traditionsgemäß werden die Freien Wähler zur Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr die Jugendfeuerwehr mit einem Betrag unterstützen. Auch wurde die Arbeit der Kuchenfrauen gewürdigt, die ursprünglich aus dem Ortsverein der Freien Wähler mit sozialem Engagement hervorgegangen sind.
Besuchen Sie auch die Seiten www.freie-waehler-meerane.de

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Vorgestellt:

Tischlerei impulse aus holz Tettau

Tischlerei Impulse aus Holz TettauDie Tischlerei impulse aus holz in Tettau

Vor zehn Jahren erwarb Tischlermeister Till Ohl das leerstehende Landwarenhaus von Tettau, um einen modernen, leistungsfähigen Meisterbetrieb des Tischlerhandwerks daraus zu machen.
Die mit Hilfe seiner Gesellen hergestellten Möbel und Innenausbauten sind in der heimatlichen Region ebenso gefragt, wie in Dresden, Köln oder Frankfurt. In modernem Design entstehen Dinge nach Maß in Verbindung von Kundenwünschen und meisterlicher Beratung aus Holz, Glas und Metall. Beim Innenausbau findet der Kunde für Neubau oder Restauration  hier einen kompetenten Partner.

Kontakt: Tischlermeister Till Ohl, 08393 Tettau, Waldenburger Straße 19, Tel. 03764/798449
Handy: 01623300339   Mail: tillohl@aol.com Internet: www.impulse-aus-holz.de

 

Till Ohl mit Tino Schilling und Dirk Speck, v.l. (Wo ist die Katze?)

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Förderkreis Friedhof Meerane zieht Bilanz von Dr. Peter Ohl

Auf der Mitgliederversammlung am 9. November wurde deutlich, dass das Interesse der Bürger an ihrem Friedhof durch die Aktivitäten des Förderkreises Friedhof Meerane e. V. von Jahr zu Jahr gewachsen ist. Seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Friedhofs und seiner Halle fanden eine breite Resonanz in der Bevölkerung und führten zu einer Spendenbereitschaft, die schon knapp 45.000 € zusammen getragen hat. Diese Gelder ermöglichten es in diesem Jahr wieder, die Kirchgemeinde St. Martin bei ihren Aufgaben als Träger des Friedhofs finanziell zu unterstützen. Die Erhaltungsarbeiten am Rundgang der Halle wurden abgeschlossen, die Fläche am Stiftergrab  hergerichtet und der Parkplatz am Friedhof als Gemeinschaftswerk von Förderkreis, Kirchgemeinde St. Martin und Fördergemeinschaft „Mehr Meerane“ gebaut.

Besonders gewürdigt von den Mitgliedern und Gästen wurde die Initiierung einer Ausstellung von Schülerarbeiten der Internationalen Mittelschule Meerane in der Hallengalerie über ihre Eindrücke von einem Friedhofsbesuch. Die Verbindung von Jugend und Alter, von Leben und Tod, aber auch die Würde und Schönheit des Friedhofs bringen diese Bilder zum Ausdruck.

2014 sollen die Arbeiten an der Halle fortgesetzt werden. An Eigenmitteln der Kirchgemeinde plus Spenden stehen bisher 92.000 € zur Verfügen. Welche Bauabschnitte begonnen werden können, hängt vom Fluss der beantragten Fördermittel ab, ob von der Deutsche Stiftung Denkmalschutz oder dem Bundesausschuss für Kultur und Medien.
Welche Unterstützung von der Stadt Meerane kommen kann, hat der Stadtrat in die Beratungen für das Haushaltjahr 2014 verwiesen. Das wurde vom Bürgermeister Prof. Dr. Ungerer, der in der Versammlung wegen Verhinderung von Frau Erdmute Tauche vertreten wurde, schriftlich mitgeteilt.

Kuppel Friedhofshalle
Kuppel der Friedhofshalle Meerane Foto: H.-W. Grotefendt, Lörrach

Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig, diejenigen baulichen Maßnahmen an der Halle finanziell im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins zu unterstützen, die vom Träger des Friedhofs, der Kirchgemeinde St. Martin, als realisierbar angesehen werden.
Weiterhin wurde ein Programm anlässlich der Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum der Halle vom 9. bis 15.Juni 2014 und die Herausgabe einer Festschrift beschlossen.

Der Vorstand wurde einstimmig für weitere zwei Jahre wieder gewählt. Ihm gehören Pfarrer Dr. Martin Teubner, Uwe Horn, Holger Köhler, Dirk Noack und Dr. Peter Ohl als Vorsitzender an.


Fortsetzung der Spenderliste (Spender 362 bis 385)         Bisherige Spendensumme 45,310 €
Helga Kolditz, Ingeborg Schiefer, Renate Barth, Marina Böhme, Marianne Schiefer, Christa Wächter, Inge Bonkowski (Dachau), Dr. Martin und Dominika Teubner, Helga Göpner, Ursula Schiefer, Rolf und Gisela Tegler, Stefanie Merkel, Leipzig, Brigitte Köhler, Candida Berger (Aalen), Uta und Hans-Jürgen Illing, Karin Neumann, Astrid Sommer, Christine Bressau, Jürgen Drechsel (Glauchau),
ein hier unbenannter Spender, Hans-Werner Grotefendt (Lörrach), Rolf und Elfriede Friedrich, Dr. Peter und Heidi Ohl, Dr. Dietmar Walter, Frank und Karin Preuß

Herzlichen Dank !

BLZ 87050000, Sparkasse Chemnitz. Verwendungszweck: Friedhofshalle
Bitte geben Sie für die Spendenbescheinigung ihre Postadresse an

 


 

 

Buchempfehlung

Peter Scholl-Latour, DIE WELT AUS DEN FUGEN, Betrachtungen zu den Wirren der Gegenwart
Propyläen Verlag, 5. Auflage 2012, 388 Seiten, 25,70 €
Peter Scholl-Latour kennt die Welt wie kein zweiter. Vor dem Hintergrund seiner sechzigjährigen Erfahrung als Chronist des Weltgeschehens beleuchtet er in seinem neuen Buch die Brennpunkte der aktuellen Weltpolitik.

 

Leserbriefe

Leserbrief von Ralph Schmid, Kreisverwaltungsdirektor i. R. vom 5.12.13

Instandsetzungen am Friedhof

Die Berichte über die denkmalsgerechte Instandsetzung der Friedhofshalle und die baulichen Maßnahmen am Parkplatz am Friedhof in Meerane verfolge ich regelmäßig mit Interesse, mir ist unverständlich, warum sich die Stadt so schwer tut, sich an derartigen Maßnahmen, die allen Einwohnern dienen und das Ansehen der Stadt fördern, freudig zu beteiligen. Natürlich weiß ich Sparsamkeit zu schätzen, aber an der falschen Steile zu sparen kann auf Dauer gesehen auch unwirtschaftliches Handeln sein.

Nach dem Friedhofsgesetz in Sachsen von 1994 mit Änderungen bis zum Jahr 2009 ist, wie in allen anderen Bundesländern, das Friedhofswesen eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Gemeinde. Das heißt, die Stadt muss diese Aufgabe ausnahmslos erledigen, wenn kein anderer Träger sie erfüllt. In Meerane ist die Evangelische Kirche mit ihren knapp 2.500 Mitgliedern Friedhofsträger ohne hierzu verpflichtet zu sein, was aus der Jahrhunderte alten geschichtlichen Tradition stammt, als noch fast alle Einwohner der Stadt dieser Kirche als Mitglieder und Kirchenabgaben Zahlende angehörten.

Da aber nicht nur bürgerliche Gemeinden, sondern auch Kirchengemeinden immer mehr unter finanziellem Druck stehen, könnte die Kirche die Trägerschaft aufgeben. Dann wäre die Stadt in der Pflicht, in diese Aufgabe einzutreten und den Friedhof zu übernehmen (Kaufpreis für Grund und Boden, für Tief- und Hochbauten, Parkplatz), was nicht billig wäre. Noch teurer (sicherlich im Millionenbereich) käme die Stadt die Neuanlage eines neuen Friedhofes mit Grunderwerb, Kosten für Planung und Genehmigung, Bau von Wasser- und Abwasserleitungen, Wegebau, Parkplatz, Freianlagen, Leichenhalle, Friedhofshalle, Personal- und Sachkosten für Betrieb und Unterhaltung und für Gebührenberechnung und deren Einzug. Die Stadträte und der Bürgermeister wären mehr als unklug, einen solchen unwirtschaftlichen Weg zu provozieren. Die derzeit von der Stadt gezahlten jährlichen 10.000 € zu den ungedeckten Betriebskosten sind dagegen mehr als billig. Ich erinnere mich, dass die Stadt im Jahr 2000, als ich in 2001 Meerane war, schon ein Betrag von 25.000 DM (evtl. auch schon davor) zahlte. Wenn dies trotz laufender Personal- und Sachkostensteigerungen immer noch so ist, kommt die Stadt mehr als gnädig davon.

Nun gebietet im Falle eines nicht-gemeindlichen Trägers das Friedhofsgesetz der Stadt eine „angemessene Beteilligung“ an den durch Einnahmen nicht gedeckten Kosten, also eine Rechtspflicht der Stadt.  Leistungen der Stadt an den Friedhofsträger sind also keine freiwillige Förderung. Wie bei unbestimmten Rechtsbegriffen in Gesetzen üblich, sind im Friedhofsgesetz zur „angemessenen Beteiligung“ keine festumrissenen Einzel-sachverhalte festgelegt. Eine Leistung kann aber nicht willkürlich durch den Stadtrat festgesetzt werden, ja sie ist sogar gerichtlich nachprüfbar. Es sind dabei z. B. die  Interessen der Beteiligten und die Vor- und Nachteile zu berücksichtigen. Dazu gehört auch, dass die Kirchengemeinde knapp 2.500 Mitglieder und die bürgerliche Gemeinde um die 16.000 Mitglieder hat.
Wenn nun die Kirchengemeinde die für alle Einwohner der Stadt nutzbare und als Denkmal geschützte Friedhofshalle instandsetzt und den Parkplatz ausbaut, sind auch solche einmaligen Ausgaben unter dem Begriff der „angemessenen Beteiligung“ zu subsummieren. Die Stadträte sollten bedenken, dass eine Kostenbeteiligung für die Stadt auf Dauer wirtschaftlich sparsamer ist.

Den Einwohnern der Stadt Meerane wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute, den Stadträten auch Mut und Selbstbewusstsein bei Ihren Entscheidungen.

Ralph Schmid, Ludwigsburg


NovembersonneNovembersonne 2013

Die Schönheit der Novembersonne vermag die Kamera nicht einzufangen.
Nur die Überstrahlung der Fenstersprosse beim Klick aus dem Fenster lässt erahnen, was das Auge sah – goldenes Licht.

Blick auf die kleinen Häuschen am unteren Meeraner Pfarrberg.
Zeugnisse aus vergangener Zeit, als Meerane noch ein Städtchen der Ackerbauern, Handweber und Handwerker war.

 

 

 

 

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Allen unseren Lesern und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit
und ein gutes 2014

 

Überraschung in der Evangelischen Grundschule Meerane

Lutz Lüpfert, Klempnermeister i. R. und als vielfacher Billard-Meister bekannt, machte wieder vielen Kindern mit seinen Igelkindern eine große Freude. Andächtig und aufmerksam beobachteten die Schüler der ersten und zweiten Klasse mit ihrer Lehrerin, Frau Janine Munzer, die kleinen Igel und konnten sie sogar vorsichtig anfassen. Dazu erzählte Herr Lüpfert aus dem Leben der Igel und seiner Mühe, sie über den Winter zu bringen, bevor sie im Frühjahr wieder in die Natur gebracht werden.

Leben der Igel

 

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